Abriss am Waldsee
Leute, ich kann euch sagen, ich freute mich riesig. Endlich stand meine erste Session des Jahres bevor. Nach übertrieben viel Arbeit über den Winter bis ins Frühjahr rein, hieß es endlich mal abschalten. Absurd, dass ich es erst im Mai zum ersten Ansitz geschafft habe. Aber manchmal geht es nicht anders. Zwei Jobs, plus ein immer tieferes Eindringen in die Welt der professionellen Fotografie, raubten mir jede Minute. Doch nun war es endlich soweit und ich war mit meinem Cousin zum gemeinsamen Fischen verabredet.
Es sollte an einen kleinen, ca. 6 ha großen und äußerst launischen Waldsee gehen. Dieser beherbergt unglaublich coole Fische, wodurch er auch ständig unter starkem Angeldruck stand. Hier war hochwertiges Futter und das gewisse Know-how extrem wichtig.
Ich setzte auf kleine gecrushte 16mm Eurostar StrawberryJam-Squid und Squid-Octopus Boilies, welchen ich mit Premium Spod Juice M1 und Red One Juice den letzten Kick gab. Als Hakenköder setzte ich auf unauffällige CSL Hooker-PopUps Scopex und auf einer Kombination aus einem DoubleTrick Wafter M1 und einem Dark Firefly PopUp Frankfurter Sausage, die ich vor jeder Nacht angeleuchtet habe, um Ihre Leuchtkraft zu entfachen.
Bereits in der ersten Nacht zu Montag, lag der erste Fisch auf der Matte. Zwar ein kleines Exemplar, aber der Anfang war gemacht und es bestätigte mir, dass mein Futter angenommen wurde. Am Tage kam mein Cousin auch dazu und wir genossen die Zeit bei dem ein oder anderem Bierchen. In der Nacht zu Dienstag drehten die Fische auf einmal völlig durch. Es war alles dabei, Spiegler-, Leder- und Schuppenkarpfen. Das Durchschnittsgewicht war krass und der beste Fisch der Nacht hatte 21 kg. Ein kräftiger Schuppenkarpfen. Im Sonnenaufgang lag der erste richtig fette Spiegler auf der Matte. Und dann noch Halbzeiler mit satten 24 kg. Unglaublich was hier abging.
Die Fische bissen auch tagsüber bei meinem Cousin und mir weiter. Mein Cousin konnte einen krassen, urigen Halbzeiler landen. Ein unglaublich geiler Fisch.
Kaum zu toppen, was bisher den Weg in unsere Kescher fand – falsch gedacht. In der letzten Nacht knallte es noch einmal richtig. Nach einem wahnsinnigen Drill konnte ich meinen Augen kaum glauben, als ich einen Blick in den Kescher warf. Als die Waage bei 28 kg stehen blieb, ging mir der Arsch auf Grundeis. Neuer PB. Einfach unfassbar und an der Stelle finde ich auch keine Worte mehr.
Der Mittwoch verlief dann ruhig. Ein kleiner Schuppler fand noch den Weg in den Kescher, in dem ich ihn direkt abgehakt hatte und wieder schwimmen ließ. Ich war satt. Völlig satt und Happy. Es hieß nun einpacken und ich hoffe der kleine Bericht und vor allem die Bilder gefallen Euch.
PS: Versucht unbedingt mal unsere CSL Hooker – absolute Waffen
Bis zum nächsten Mal.
Euer Peter
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