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Die nächste Herbstnacht

28 October, 2022.
Tamas Feher
Tamas Feher

Anfang Oktober ging es mal wieder für eine kurze Nacht für mich raus. Die Bedingungen waren recht gut und so fuhr ich voller Vorfreude Richtung Wasser. Ich wollte es wieder am selben Platz versuchen, wie beim letzten Mal.

Der Platz war frei und somit war ich beruhigt. Der Plan war klar und deutlich und ich wollte in dieser Nacht mal, die gute alte Premium Sorte BioBigFish ausprobieren. Ein Klassiker, den ich wieder in den Shop aufgenommen hatte. Es gibt ihn aktuell nur in 20 und 24mm in der 20+ Premium Range, was für mich natürlich perfekt ist. Daher hatte ich mir ein Kilo 24er gegriffen und eingepackt.

20+ Premium BioBigFish - Jetzt wieder im Shop erhältlich!

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Meine beiden Plätze waren schnell mit Rigs und Baits bestückt, sodass ich relativ zeitig fertig war. Links der BioBigFisch Sinker und rechts ein Snowman aus einem 24er Squid-Octopus Wafter und einem Dark Firefly Popup.

Eurostar Wafters Squid-Octopus und Frankfurter Sausage gibt es seit kurzem endlich auch in 24mm!

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Das Gefühl war gut und mit diesem, legte ich mich schlafen. Gefühlt, hatte ich kaum die Augen zu gemacht, als ich einen Biss auf der rechten Rute bekam. Es war gegen 0Uhr. Der Drill vom Boot war recht unspektakulär und ich merkte schnell, dass es sich um ein kleines Exemplar handelte. Dennoch war ich Happy, dass der Plan so schnell aufging und der Schneemann einen Abnehmer fand. Ich gönnte dem makellosen, kleinen Spiegler auch ein schönes Foto bevor er wieder zurück durfte, um sich weiter für den Winter einen dicken Bauch anfressen zu können. Anschließend legte ich mich wieder schnell in den Schlafsack.

Der erste Fisch der Nacht. Schonmal entscheidert...

Der erste Fisch der Nacht. Schonmal entscheidert...

Der erste Fisch der Nacht. Schonmal entscheidert...

Gegen 5Uhr meldete sich die linke Rute mit dem BioBigFish Boilie. Ob dieser wohl auch von einem Bigfish aufgenommen wurde? Ich nahm die Rute auf und fuhr auf den See hinaus um es herauszufinden. Ich hing wieder zwei Mal mit der Schlagschnur an Baumstumpen fest, aber konnte die Schnur zum Glück beide Male befreien bevor ein kräftigerer Kampf begann. Das der Fisch etwas mehr Masse haben wird war sofort klar. Es kam nach einigen Fluchten, ein kurzer breiter Spiegler an die Oberfläche und ich konnte ihn sicher ins Netz befördern. Das läuft doch schonmal. Als Bigfish würde ich diesen nicht bezeichnen, aber es war ein kleiner dicker Spiegler mit auffallend schönen Schuppen an einer Seite und einem ganz schön großen Schlund. Ich platzierte die Rute wieder auf ihrem Spod, legte ein paar Boilies dazu und fuhr wieder ans Ufer. Ein Blick auf die Uhr lies mich grübeln. Ich entschloss mich dazu den Fisch zu Hältern, bis es hell wurde und ging erstmal eine Runde Gassi mit dem Hund. Danach verkrochen wir uns wieder im Zelt. Doch lange durfte ich nicht liegen bleiben, denn es lief die rechte Rute noch einmal ab. Das gleiche Spiel also von vorn. Ich fuhr in der Morgendämmerung hinaus auf den See. Ich glaube 4 oder 5 Mal hing die Schnur fest, doch jedesmal steckte ich die Rutenspitze ins Wasser und konnte mit der richtigen Bewegung, den Hänger lösen. Der Fisch hatte mal richtig wenig Bock auf mich und machte ordentlich Rabatz. Ich rechnete mit einem deutlich besseren Fisch, als das was nach einiger Zeit letztenendes im Kescher landete. Dennoch ein wunderschöner Fisch mit vielleicht 9-10kg, aber dafür wahnsinnig kampfstark. Die Rute legte ich garnicht mehr ab und fuhr ans Ufer. Nun stellte ich die Kamera auf und lichtete beide Fische nacheinander ab. Den letzten Fisch zuerst, während der andere noch in der Sling schwamm.

Der dritte der Nacht. Bei der Schwanzflosse, war klar woher seine Kraft im Drill kam.

Der dritte der Nacht. Bei der Schwanzflosse, war klar woher seine Kraft im Drill kam.

Der dritte der Nacht. Bei der Schwanzflosse, war klar woher seine Kraft im Drill kam.

Fisch Nummer 2 war der

Fisch Nummer 2 war der

Fisch Nummer 2 war der

Ich kenne viele Fische aus diesem See. Dieser hier war mir noch neu und ich werde ihn auf jeden Fall wiedererkennen, sollten sich unsere Wege erneut kreuzen.

Ich kenne viele Fische aus diesem See. Dieser hier war mir noch neu und ich werde ihn auf jeden Fall wiedererkennen, sollten sich unsere Wege erneut kreuzen.

Ich kenne viele Fische aus diesem See. Dieser hier war mir noch neu und ich werde ihn auf jeden Fall wiedererkennen, sollten sich unsere Wege erneut kreuzen.

Als die Bilder im Kasten waren, packte ich auch schon mein Zelt und die Liege ein, leerte das Schlauchboot und holte die linke Rute rein. So schnell war der Spaß auch wieder vorbei, aber mit drei Fischen auf der Habenseite, war ich absolut zufrieden.

Ich freue mich schon auf die nächste schnelle Nacht im Herbst und werde berichten!

LG

Euer Tamás

 

 

 

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