Eine zähe Ostersession
Die letzten Wochen und Monate waren für mich privat sehr sehr schwer und daher freute ich mich schon riesig mit zwei guten Freunden, über Ostern ein paar Tage am Wasser zu verbringen.
Gewässer- und Platzwahl
Wir planten unsere gemeinsame Session an einem großen Gewässer, da dort die Wassertemperaturen breits recht angenehm waren. Der Platz wurde von uns so gewählt, dass wir zu dritt, also für 6 Ruten ausreichend Platz hatten und viele verschiedene Bereiche, wie tiefe, abfallende Kanten, größere, etwas flachere Freiwasserzonen mit sowohl schlammigem als auch festen Böden und interessante Uferbereiche abdecken konnten. Des Weiteren war die Stelle relativ schlecht zu erreichen, wodurch wir uns mehr oder weniger sicher sein konnten, das der Platz auch frei war, wenn wir eintreffen.
Let´s go
Am Gründonnerstag ging es los und wir hatten tatsächlich das Glück, dass die Stelle wie geplant frei war. Wir bauten unsere Zelte auf und fuhren nach und nach unsere Ruten mit dem Schlauchboot. Wir waren recht zuversichtlich, doch als am nächsten Morgen, keine unserer Bissanzeiger einen Ton von sich gegeben hatte, wurden wir etwas skeptisch. Nach einer kurzen Lagebesprechung stand fest, dass wir den Plätzen eine zweite Nacht geben würden und sollte nichts passieren, für die letzte Nacht ein anderes Gewässer aufsuchen wollten. Der Tag verging wie im Fluge und am späten Nachmittag, wie aus heiterem Himmel, lief meine linke Rute ab. GEILO!!! Ab ins Boot und auf zum Fisch. Bereits im Drill merkte ich, dass es sich um einen kräftigen Fisch handelte. Als er das erste Mal an der Oberfläche zu sehen war, zeigte sich ein goldenes Schuppenkleid. Es war ein prächtiger Schuppenkarpfen, deutlich über der 10kg Marke. Nach einem tollen Drill, gab sich der Fisch geschlagen und die Keschermaschen erhoben sich um ihn herum. Nice. Premium C3 (StrawberryJam-Spice) Boilies haben mich entschneidert. Am Ufer hingen wir den Fisch kurz mal an die Waage, welche bei 13kg stehen blieb. Ich war happy und die Jungs auch. Hoffentlich läuft es jetzt an.
Der nächste Morgen
Die Nacht verlief leider wieder äußerst zäh. Alle Ruten blieben still. Somit gingen wir zum Plan B über und begannen einzupacken, um die letzte Nacht an einer Kiesgrube zu verbringen. Tatsächlich rannte gegen 9Uhr noch eine Rute von einem meiner Kumpels ab. Es war ein kleiner Spiegler, der im letzten Augenblick vor dem Kescher ausgeschlitzt ist... Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass wir hier abhauen sollten. Doch auch an der Kiesgrube kassierten wir auch einen Blank und schlossen unsere zähe, aber dennoche schöne, gemeinsame Ostersession ab.
Ich hoffe eure Osterangellei verlief etwas besser, wobei ich mit dem Schuppi doch recht zufrieden sein konnte.
Bis zum nächsten Mal.
Euer Alex
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