Julian Holzhüter

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Hallo Leute!

Ich entschloss mich dieses Jahr wieder mit einem Kumpel an einen Stausee nach Frankreich zu fahren.

Dieser Stausee blieb uns vom letzten Frankreichtrip noch in guter Erinnerung und wir hatten richtig Bock dort wieder zu fischen. Endlich konnte es losgehen und wir machten uns auf den Weg nach Frankreich. Dort angekommen, machten wir etwas Location und fanden einen guten Platz. Ich machte eigentlich genau das gleich wie letztes Jahr: Ruten mit den Tigernüssen aus unserem Red One Partikel Mix bestücken, da das Krebs- und Zwergwelsaufkommen einfach viel zu groß war, um Boilies oder Wafter zu nutzen. Die Ruten fuhr ich, mit dem Futterboot soweit es ging raus.

Das Gefühl war gut und die Landschaft einfach herrich. Wir waren guter Dinge, einige Fische überlisten zu können, aber es kam erstmal anders als gedacht. Die Fische wollten einfach nicht beißen. Die Taktik vom letzten Jahr, mit wenig Futter Fallen zu stellen, hat nicht ganz so funktioniert, wie ich es mir erhoffte. Also entschloss ich mich dazu rauszuschwimmen und einen Eimer voller 24mm Sweetcorn Boilies und Partikel, schön großflächig über meinem Platz abzuladen. Und siehe da, die Taktik ging auf.

Erst ging mir ein kleiner, aber wunderschöner Schuppi ans Band. Danach wurde ich noch mit 2 weiteren, schönen Fischen belohnt. Sonst sind leider nur noch kleine Fische in die Maschen gegangen und einige Fische hatten wir auch leider verloren. Aber immerhin liefen die Fische endlich.

Wir hofften in der letzten Nacht auf viele Fische, da ein heftiger Wetterumschwung von 38 Grad auf 24 kommen sollte. Doch dieser Wetterumschwung hatte so viel Gewitter mitgebracht, dass wir mitten in der Nacht, sicherheitshalber den Trip beenden mussten.

Ein nicht ganz so erfolgreicher Trip wie erhofft, aber ich konnte wieder eine Menge Erfahrungen sammeln, die mir beim nächsten Besuch in Frankreich und auch an den heimischen Gewässern weiterhelfen werden.

Petri Heil

Julian