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Kaltstart

03 July, 2009.
Mathis Corn
Mathis Corn

KALTSTART

Der Winter machte uns dieses Jahr alle zu schaffen, lang und kalt war er und die Seen lagen ewig unter einer dicken Eisschicht begraben. Aber dieses sollte auch gutes mit sich bringen. Die Flora und Fauna, Insekten und auch die natürliche Nahrung der Karpfen bekamen mal so richtig einen aufs Gemüht. Gut für uns Jäger, denn jetzt hieß es nur noch abwarten bis das Eis verschwunden war um einfach los legen zu können. Denn unsere Theorie lautete, umso kälter der Winter umso erfolgreicher das Frühjahr.

Unser Augenmerk zum Saisonstart lag auf eine tiefe Lehm-Kiesgrube die wir bis Ende April gezielt und uneingeschränkt befischen wollen.

Tiefe Lehmgrube

Eigentlich sehr ungewöhnlich sich im Frühjahr für so ein tiefes Gewässer mit steil abfallenden Uferkanten zu entscheiden, aber mit der richtigen Taktik sollten wir hier doch sehr schnell und erfolgreich zum Zug kommen. Wir waren uns sicher dass nach dem langen Winter der Erfolg nicht abhängig von der Wassertemperatur ist. Unser erster Einsatz fand Anfang März statt und das Gewässer war gerade mal 2 Wochen vom Eis befreit.

Endlich wieder einsatzbereit

Kahl und trist lag der See in seiner Umgebung und die Wassertemperatur betrug 5 Grad. Für die meisten sind das winterliche Bedingungen, aber wir waren uns sicher dass unter der Wasseroberfläche reichlich Leben herrscht, welches sich mit der richtigen Taktik und den richtigen Ködern aktivieren lassen würde.

Weiß man erstmal, wo die Fische sich im See aufhalten ist dies schon ein großer Vorteil. So früh im Jahr werden die Karpfen nur die nötigsten Bewegungen vornehmen und sich nur in bestimmten Gewässerabschnitten aufhalten. Deshalb kommen wir den Karpfen ein wenig entgegen und suchen sie mit dem Echolot, soweit dieses möglich ist. Doch nicht nur das Echolot sondern auch ein Lotblei kommt zum Einsatz. Zuerst loten wir den See nach härteren Untergründen wie Kies oder Lehm ab und suchten dann den Übergang zum weichen schlammigen und damit nahrungsreicheren Untergrund. In unserem Fall können wir uns nur auf den Uferbereich konzentrieren, da die anderen Gewässerabschnitte eine viel zu große Tiefe aufweisen. Die Gewässertemperatur hielt sich in allen Gewässertiefen die Waage und lag  bei 5 Grad. Für uns eine klare Erkenntnis unsere Fallen nur im Uferbereich zu stellen und nicht in den klischeehaften tiefen Löchern, wo sich angeblich die Fische bei winterlichen Bedingungen immer aufhalten sollen. Dieses Gerücht teile ich nur wenn der See ewig unter einer dicken Eisschicht liegt und die Oberflächentemperatur etwas niedriger ist, als die konstanten 4 Grad am Gewässergrund. Wenn sich dann die Oberflächentemperatur der tieferen Temperatur anpasst, macht es ganz klar mehr Sinn an Nahrungsreicheren und geschützten Abschnitten zu fischen. In den meisten Fällen sind es auch jetzt schon die flachen Stellen wo sich die Karpfen gerne später zur Laichzeit versammeln. Bei unserer ersten Sitzung dieses Jahr konnte wir an diesem Gewässer in einer kleinen Uferflachzone bei 5 Grad Wassertemperatur und leichter Sonneneinstrahlung ca. 10 Fische direkt unter der Wasseroberfläche beobachten.

Die Fische verhalten sich im Frühjahr weitaus scheuer, als den Rest des Jahres, und deswegen hieß es jetzt die Ruten so unauffällig wie möglich zu platzieren. Wir legten unsere Köder direkt an die Flachzonen und unter Gebüschen in Tiefen zwischen einem und maximal drei Metern ab. Wir benutzen Gripper-Bleie in der Farbe des Gewässeruntergrunds um möglichst unauffällig zu sein und auch auf der steil abfallenden Uferkante liegen zu bleiben. Zudem legen wir die Montagen immer vorsichtig vom Boot per Hand aus und nicht mit der Rute im Boot ab. Somit können wir erneut prüfen ob der Gewässergrund unseren Vorstellungen entspricht und der Hakenköder frei liegt.  

Einfache Dinge = große Wirkung

Zum füttern in der kalten Jahreszeit benutzen wir gern Dosenmais, Maden, Thunfisch, kleine Pellets und Miniboilies, die in kleine nicht zu fest geformte Futterballen aus einem Groundmix geformt werden, natürlich nicht zu fest, da sich sonst der Futterballen im kaltem Wasser nicht auflöst und sich lediglich die Maden aus dem Staub machen.

Mini Pellets

Futterballen & M3 Boilies

Wenig und gezieltes Futter ist oft der Schlüssel zum Erfolg. Also geben wir einen kleinen Futterballen über den Hakenköder und einen Weiteren zerbröseln wir über der Futterstelle um eine besonders hohe Lockwirkung zu Erziehelen. Großflächige Futterplätze sind zu dieser Zeit unproduktiv und sättigen den Karpfen evtl. bevor er zu unserem Hakenköder gelangt. Punkgenaues füttern am richtigen Platz ist sehr wichtig.Oft reicht auch ein Mais Pop-Up aus, hier ist nicht der übliche Plastik Köder gemeint sondern die neuen Corn Shaped Boilies, eine Innovation aus dem Hause SBS-Baits. Es handelt sich hierbei um Boilies in Maisform, die als Sinker und Poppers erhältlich sind.

Die neuen Corn Shaped Boilies

Natürlich sollte der Harkenköder gut ausbalanciert sein, damit er vom Karpfen bei der Nahrungsaufnahme optimal aufgesaugt werden kann und sich ein bisschen vom Gewässergrund abhebt und etwas die Neugier der Karpfen weckt.

Nicht nur kleine Köder kommen vorzugsweise zum Einsatz sondern auch kleine Haken. Der Vorteil liegt auf der Hand, kleine Haken in der Größe 8 bis 6 haben den Vorteil, dass sie besonders leicht vom Gewicht, und gleichzeitig schwer für den Fisch zu erkennen sind. Das Haar darf im kalten Wasser gern ein wenig kürzer gewählt werden um bei einem vorsichtigen Biss zum Haken des Fisches zu führen.

Gleich der erste Ansitz mit unserer Taktik brachte über Nacht 2 Runs. Ein Fisch hat sich leider in einem Meter Wassertiefe an der Flachzone verabschiedet, dafür sorgte der zweite Fisch mit seinem außergewöhnlichen Schuppenbild wieder für Entschädigung.

Kaltwasser Schönheit

Die zweite Session 4 Tage später an gleicher Stelle stand gefühlsmäßig unter keinem guten Stern, da die Bedingungen sich keineswegs wie erhofft verbessert hatten. Kalter Wind und klare Luft ließen die Hoffnungen etwas schwinden. Wir änderten trotzdem nichts an unserer Vorgehensweise und vertrauten weiter hin auf flache Spots in Sichttiefe, obwohl wir nicht einen einzigen Fisch ausfindig machen konnten. Wir hofften darauf dass die Fische in der Dunkelheit die flachen Uferstreifen aufsuchen würden.

Trotz der schlechten Bedingungen saß ich in der Dunkelheit bei eisigen Temperaturen und Nachtfrost im Halbschlaf mit krummer Rute im Boot. Ich hatte diese Rute zuvor in eine kleine geschützte Bucht in ca. 300 Metern Entfernung auf 1,5 Meter Tiefe abgelegt. Das Ergebnis war ein makelloser und gut genährter Spiegler.

Schlechte Bedingungen, gute Fische

Auch Mathis bekam auf wenig Futter und flache Spots weiter 2 Läufe. Mit dem Ergebnis hätte keiner von uns in dieser Nacht gerechnet. Die Wassertemperatur lag nun bei ca. 6 Grad, und die Läufe der Nacht im ganz nahen Uferbereich waren ein klares Indiz, dass die Fische auch bei solchen Bedingungen schon auf gezielte Nahrungssuche gehen und im See umherziehen.

Endlich Frühjahrsstimmung

Der nächste Besuch stand erst wieder in der ersten April Woche an, dieses Mal sollte es endlich seit langer Zeit wieder für 2 Nächte raus gehen. Die Bedingungen hatten sich in dieser Zeit komplett verändert. Endlich war der richtige Frühling da und es kam nun auch ein bisschen Leben und Farbe oberhalb der Wasseroberfläche. Wir setzten weiterhin auf die flachen Spots da die Wassertemperatur im Flachbereich stark angestiegen war. Wir hofften auf einige Fressorgien der Fische und stellten das Füttern jetzt komplett um. Wir entschieden uns größer angelegte Fütterplätze mit einem Partikle Mix und 18er Boilies anzulegen. Futterballen, Dosenmais, Pellets und Maden ade. Nur komischer Weise konnte wir trotz Sonneneinstrahlung wieder keine Fische im Uferbereich ausfindig machen. Nur durch Zufall sah ich 3 Fische an einer Stelle die ich bislang nicht für sehr produktiv gehalten habe. Ich entschloss mich trotz der weiten Entfernung und der sehr steil abfallenden Uferkante dort eine Rute zu platzieren. Da es auf diesem Spot keine einzige Ebene gab, konnte ich die Montage nur ganz vorsichtig vom Boot aus mit einem Gripper Blei, welches mir ein bisschen halt auf der abfallenden Kante für mein Rig gab, ablegen. Leider hatten die wenigen Fische durch meine Anwesenheit auf dem Platz schon das weite gesucht und mit einem Biss bis in den Abend war nicht mehr zu rechnen. Selbst die Nacht blieb bei uns beiden ruhig. Ich machte mir den ganzen darauf folgenden Vormittag so meine Gedanken, welche Veränderungen ich einschlagen könnte. und schon war es nicht mehr nötig nach Veränderungen zu suchen, da mein Micron den endlich ersehnten Abrenner von sich gab. Es war der zuvor von mir beschriebene Platz mit der steil abfallenden Uferkante.

Erfolgsmontage: Gripper Blei & glow in the dark Pop Up

Jetzt ging es Schlag auf Schlag und ein glow in the dark Pop Up tat sein Rest… Die Fische schienen diesen unscheinbaren Platz noch zahlreicher auf zusuchen als an dem Vortag.Reichlich Partikel nachgefüttert, Poppi gestellt, und weitere unbekannte Fische gingen ans Band. Den einzigen Doppelfang den wir verzeichnen konnten, war der Zeiler den Mathis gleich bei unserem ersten Ansitz dieses Jahr fangen konnte. Aber so einen Fisch nimmt man gerne ein weiters mal auf die Hand. In der nächsten Session versuchte Mathis sein Glück auf diesem Platz.

Partikle mit reichlich Komponenten

 

Osterfische

Tackle auf die Karre geladen und auf zur Angelstelle. Dort angekommen, einem kleinen Platz zwischen hohen Bäumen und Büschen gerade genug Platz um mein Zelt aufzustellen sehe ich schon die ersten Barsche jagen. Für mich immer ein gutes Zeichen wenn das Wasser in Bewegung ist, ich muss nicht lang warten bis der erste Karpfen springt.

Schnell montiere ich meine Ruten und beködere sie. Als Köder dienen mir Corn Shaped Boilies und glow in the dark – Fire Flys Pop Ups. Diese Kombiniere ich mit einem Partikelmix und los geht die Fahrt zielgerichtet auf die zuvor ausgewählten Spots.

Am Spot angekommen sehe ich, dass vom Letzten Fischen der Boden regelrecht bis auf die Steine von den Karpfen gesäubert wurde. Ein gutes Zeichen für mich und lege vorsichtig und mit einem guten Gefühl auf Sichttiefe auf die Uferkante meine Montage ab. Schnell noch den Partikelmix in einem Radius von zwei Metern und ein paar Boilies verteilt und wieder zurück zum Angelplatz. Jetzt spanne ich die Schnur ganz vorsichtig, wegen der steil abfallenden Kante, nur mit dem Swinger., da sonst der Köder auf bis zu 6 Meter Tiefe abrutschen könnte. Mit den beiden anderen Ruten verfahre ich genau so und platzieren sie mit der gleichen Taktik entlang des Ufers.

Es ist Sonntagabend der Ostersonntag und von weiter Ferne schallt Schützenfestmusik über den See. Ich mache mir in Ruhe etwas zu essen und höre Radio. Schön mal wieder allein zu sein, denn Frederic kann erst am nächsten Tag kommen.

Distanzfisch vom Busch
Den ersten Biss bekam ich bereits kurz nach der Dunkelheit. Gegen zehn Uhr kam Bewegung in meinen rechten Swinger und mein Micron gab vereinzelt Töne von sich. Es war die Rute mit den glow in the dark Pop Up den ich zuvor mit der Led Taschenlampe angestrahlt hatte. Im nächsten Moment saß ich wie schon, wie so oft ohne Kopflampe im Boot und drillte mich an den Fisch heran. Der Fisch zog mit voller Kraft nach rechts in einem kleinen Kanal der den einen Seeteil mit dem anderen verbindet. Die Jagd ging weiter durch den Kanal bis ich den Fisch zwischen überhängenden Bäumen und Spinnenetzen über meinen Kescher Ziehen konnte. Alles war dunkel nur der Mond zeigte mir den Weg durch das Geäst zu meinem Platz. Dort angekommen holte ich mir erstmal die Kopflampe um den Karpfen genauer zu betrachten. Ein schöner Spiegelkarpfen lag auf meiner Matte.

Nachts mit Selbstauslöser, eine Kunst für sich

Bis zum Morgengrauen gelang es mir noch im dichten Nebel weitere Karpfen zu landen und Frederic staunte nicht schlecht als es mittags an meinem Platz kam. Die Spot lief…noch!

Der letzte Besuch

Es sollte vorerst unser letzter Ansitz hier werden, Studium und Abschlussprüfungen ließ uns beiden keinen weitern Zeitraum zum fischen mehr zu. Mathis hatte in der einen Nacht Vorsprung gut gefangen, die Stelle schien sich einzulaufen und ich machte mir Sorgen auf anderen Spots keine Aktionen zu bekommen, aber das Blatt sollte sich wieder wenden. Um einige Stellen zu lokalisieren machte ich als erstens mein Boot fit. Es dauerte nicht lange und ich sah hinter einer Landzunge ein paar Fische in einer ruhigen Bucht stehen. Leider konnte ich nicht direkt dort fischen, weil es der Winkel von meinem Platz nicht zuließ. Ich fischte mit einer Rute ganz knapp an der Landzunge vorbei und mit meiner zweiten Rute etwas weiter das Ufer hinter der Bucht runter. Die dritte Rute ging geradeaus ans andere Ufer, denn hier hoffte ich dass einige Fische von den einen in den anderen Seeteil ziehen würden.

Der Plan und mein Vorgehen gingen voll auf. Die Fische haben sich in kürzester Zeit wieder um orientiert, und schienen den so unscheinbaren aber so erfolgreichen Platz aus der letzten Session und der Nacht zuvor von Mathis zu verlassen. Das beweist einmal wieder, dass ein flexibles Fischen von Vorteil ist. Jetzt war es nur Zufall, da mir nichts anderes übrig blieb, weil Mathis den bewährten Spot befischte.

Beisszeit Sonnenaufgang
Aber die Situation ist nicht so einfach wenn es einen alleine an den See verschlägt. So sollte man meiner Meinung nach nicht zu lange auf einen Platz verharren. Wenn nach einer guten Phase, eine Nacht ohne Aktivität erfolgt, steht für mich fest den Platz zu verlassen, da die Wahrscheinlichkeit größer ist an einer anderen Stelle schneller wieder zum Erfolg zu kommen, als zu warten bis die Fische den eigentlichen Patz wieder aufsuchen.
Ich hatte nun das Glück, dass die Fische sich einen neuen Aufenthaltsraum suchten, und so dauerte es nicht lange bis am späten Nachmittag noch am selben Tag den ersten Anbiss bekam.
Es lag der größte Fisch im Kescher und keine Minute später folgte auch schon der kleinste Fisch unserer gesamten Ansitze an diesem See. Den großen konnte ich sicher landen, der kleine Fisch biss allerdings auf die gefährlich direkt an der Landzunge liegende Rute. Er zog direkt in die Bucht hinter der Landzunge auf eine knietiefe Flachzone zwischen all den Bäumen und Büschen rein.

Der Fisch aus dem Unterholz
Da half nur noch Schuhe aus und rein ins Unterholz. Ich folgte der Schnur 10 Meter durch Schlamm und Geäst, bis an den Punkt wo der Fisch seelenruhig hinter einer Wurzel stand.Ich verbreitete keine Unruhe und ging zurück zum Boot um den Kescher ohne Stange zu holen, die wäre bei dem ganzen Bäumen und Büschen nur im Weg gewesen. Zurück der Schnur gefolgt um den Fisch irgendwie per Hand in den Kescher zu schieben. Gar nicht einfach so ein Unterfangen, aber mit viel Glück und Unterstützung meiner 50er Schlagschnur und einem Solar Wide Gape Haken der Gr. 6, gelang mir diese Aktion. Ich konnte noch weiter 5 Runs in den folgenden 2 Tagen verbuchen, sind die Fische hier erstmal auf dem Platz, ging alles wie von alleine. Zum Abschluss hatte ich noch einmal das Glück einen schönen Spiegler unter dem ersten richtigen Sonnenaufgang den ich dieses Jahr am Wasser erleben durfte, zu drillen.

Der letzte im Sonnenaufgang
Es waren schöne und sehr erfolgreiche ersten Tage im Jahr 2009. Selten konnten wir so einen guten Start in eine neue Saison verbuchen. Was wir von Anfang an vermutet hatten, dass die Wassertemperatur nichts mit dem Erfolg zu tun hat und egal wie kalt es war die Fische nur Flach zu überlisten waren, trat auch ein. Wir fingen alle Fische konstant zwischen einem und maximal 2,5 Meter, egal ob bei 5 Grad oder 15 Grad. In den tiefen zwischen 3 Meter und 9 Meter konnten wir nicht einen Biss verzeichnen.
Jetzt heißt es sich erstmal wieder den Ernst des Lebens zu widmen und ein bisschen Abstand vom Fischen zu halten um mit gutem Gewissen zur besten Zeit des Jahres Ende Mai und im Juni wieder angreifen zu können…
Frederic Roth & Mathis Korn
Überschriften
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