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Wochenende mit Höhen und Tiefen

16 May, 2017.
Paul Becker
Paul Becker
Supporter

An diesem Wochenende bin ich schon mit einem guten Gefühl an mein 4,5 ha großes Hausgewässer gefahren. Es ist ein alter Baggersee mit viel Totholz, überhängenden Bäumen und viele Kanten und Löcher. Daher gibt es an diesem See viele Möglichkeiten seine Ruten abzulegen. Ich entschied mich an einem ins Wasser ragendem, abgestorbenen Baum, meine eine Rute abzulegen. Die andere Rute legte ich in einem Bereich mit viel Totholz hab. Als Köder entschied ich mich für einen C3 Wafter, mit dem ich dieses Jahr schon viele Erfolge  hatte. Als ich meine Ruten abgelegt hatte, dauerte es auch nicht lange bis ich den ersten Biss hatte. Es war ein Graskarpfen mit einer Länge von 70cm.

Als ich die Rute schnell wieder ausgelegt hatte, dauerte es ein bisschen länger bis mich genau 0 Uhr ein schreiender Bissanzeiger munter machte. Während ich im Drill bemerkte, dass der Fisch im Totholz feststeckte, wurde mir klar jetzt heißt es ab ins Boot und den Fisch befreien. Als ich genau über dem Fisch war schaffte ich es den Fisch frei zu bekommen und ihn sicher zu Landen.Es war ein 17 kg schwerer Schuppenkarpfen.

Am nächsten Tag ging es nicht so gut, da es den ganzen Tag regnete und die Fische auf sich warten ließen . Als ich an diesem Abend meine Ruten wieder rausschleppte  und mich in meine Liege legte, zerbrach ich mir den ganzen Abend den Kopf warum ich auf einmal nichts mehr fing. Am nächsten Morgen wurde ich wieder von meinem Bissanzeiger geweckt ich konnte den Karpfen zum Glück landen und ich hatte wieder mehr Hoffnung. Es war einer der Wildkarpfen aus dem See er hatte 8kg und war 75cm lang.

Nachdem die Ruten lagen und ich mich wieder mit einem guten Gefühl in meinen Stuhl setzte und  wartete, ließ der nächste Fisch nicht lange auf sich warten. Schon im drill bemerkte ich das es wieder kein schlechter Fisch war. Als ich ihn im Kescher hatte war mir schon klar das das mein neuer PB ist was sich dann auch beim Wiegen des Fisches bestätigte. Es war wieder ein Schuppenkarpfen, der stolze 19 kg auf die Waage brachte und eine Länge von 107 cm hatte.

Am restlichen Tag ging noch ein Schuppi mit 14 kg, bei dem ich schon wusste das es mein letzter Fisch der Session war. Ich packte mein Zeug zusammen und fuhr total zufrieden  nach Hause.

 

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